Kickstart in Kigali

Afrika gilt als Kontinent der Probleme. Eine junge Generation von Gründern will sich allen Hindernissen zum Trotz nicht damit abfinden – und lieber den Alltag mit Smartphone-Apps, Blockchain und Künstlicher Intelligenz Stück für Stück verbessern.

Sie fuhren auf Motorradtaxis durch Ruandas Hauptstadt Kigali, Barrett Nash und sein Mitbewohner Peter Kariuki, als ihnen ein Lastwagen den Weg abschnitt. Die Straße war nass, das Tempo zu hoch, schon rammten beide den Truck. Plötzlich segelte Nash durch die Luft. Als er sich wieder aufrappelte, sah er Peter auf der Straße liegen, Blut floss ihm aus dem Mund: „Verdammt, dachte ich, Peter ist tot!“, sagt Nash.

Am Ende verlor sein Freund bei dem Unfall vor drei Jahren drei Zähne – aber dafür gewannen sie eine Idee für ihr erstes Start-up. Inzwischen ist es eines der bekanntesten in Ostafrika: die App SafeMotos vermittelt Motorradtaxis wie Uber seine Fahrer. Der Clou: Ein Algorithmus misst, wie aggressiv oder vorsichtig jemand unterwegs ist. Jedes Smartphone hat Sensoren eingebaut, die Beschleunigungen und Richtungsänderungen speichern. Aus diesen Daten berechnet die Software ein Profil der Tour und benotet, wie umsichtig der Fahrer sich verhält. Wer zu schlecht abschneidet, wird ermahnt oder fliegt raus.

Motorradtaxis sind das Fortbewegungsmittel Nummer eins in Afrika: Egal, ob in der Stadt oder der Provinz – wer einen Führerschein, aber keinen Job hat, besorgt sich ein billiges Moped und chauffiert fortan Menschen, Waren, Tiere. Die Mopeds drängeln sich an den Ampeln um die beste Position – und sie sind in Ruanda in 80 Prozent aller Verkehrsunfälle verwickelt. Über SafeMotos finden die Fahrer nun schneller Passagiere und die rascher ein vertrauenswürdiges Taxi. Auch Helme verteilt SafeMotos an die Fahrer. Das Start-up hat zwölf Mitarbeiter und seit der Gründung mehr als sechs Millionen Kilometer vermittelt. Und wenn ausländische Delegationen nach Ruanda kommen, besuchen sie oft Nash und sein Team, um zu lernen, wie man das macht: in Afrika ein Tech-Start-up gründen.

Ruandas Uber
SafeMotos-Gründer Peter Kariuki vermittelt Motorradtaxis per App
Ob in Kigali, Lagos oder Nairobi – überall auf dem Kontinent eifern Gründer dem Silicon Valley nach: Technologie soll die großen Probleme Afrikas lösen. Jung, gebildet, digital schicken sie sich an, den Kontinent zu modernisieren. Sie wollen nicht auswandern, sondern ihre Heimat verändern, suchen keine Entwicklungshilfe, sondern Wagniskapital.

560 Millionen Dollar flossen im vergangenen Jahr in afrikanische Tech-Start-ups. Das ist zwar nur ein Bruchteil dessen, was etwa in Europa an Jungunternehmer geht. Aber immerhin sind es 53 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Auch die Zahl der Inkubatoren und Coworking Spaces steigt schnell, in denen Gründer ihre Ideen verwirklichen können.

Silicon Savannah
Geld per Blockchain versenden, Apps als Arzthelfer - woran Start-ups zwischen Kairo und Kapstadt arbeiten
Gesundheit
Finanzen
Mobilität
Ernährung
Energie
Konsum Bildg.
1 Tansania
Jamii – Krankenversicherung via Handy
2 Südafrika
hearX – App, die Hörschäden erkennt
3 Ghana
Redbird – Medizinische Schnelltests für Apotheker
4 Kamerun
IMoreMedical – Mobiles Elektrokardiogramm-Gerät
5 Uganda
MamaOpe – Sensorjacke, die Lungenentzündungen erkennt und überwacht
Matibabu – Noninvasiver Malaria-Detektor 
6 Ägypten
Vezeeta – Vermittelt Ärzte
1 Senegal
Sudpay  Steuern und Bustickets via Handy zahlen
2 Uganda
LipaMobile – Schulgeld via Handy zahlen
3 Kenia
Land LayBy – Wickelt Landverkäufe via Blockchain ab
BitPesa – Internationale Zahlungen via Blockchain
Branch – Mikrokredite via Handy-App
Cellulant – Plattform für digitale Geldzahlungen

4 Nigeria
SureRemit – Versendet Geld via Blockchain 
1 Sambia
Musanga – vermittelt Paketzusteller
2 Kenia
Mondo Ride – Vermittelt Taxis
3 Südafrika
Jumpin Rides – vermittelt private Fahrer mit Passagieren
4 Nigeria
Kobo360 – vermittelt Spediteure
5 Ruanda
SafeMotos – App für Motorradtaxis
6 Ägypten
SWVL – App für Busfahrten
1 Südafrika
Aerobotics – Drohnen analysieren Nutzpflanzen aus der Luft
2 Ghana
Farmerline – Hilft Bauern mit Wetterinfos, Marktpreisen etc.
3 Nigeria
Releaf – Online-Marktplatz für Agrarprodukte
4 Kenia
Twiga Foods – Vernetzt Bauern mit Lebensmittelhändlern
Apollo Agriculture – Kredite, Training und Versicherungen für Bauern
1 Zimbabwe
Zonful Energy – Erschwingliche Haus-Solarsysteme
2 Senegal
Oulu – Solarmodule für Licht und USB-Stecker
3 Kenia
M-Kopa – Off-Grid-Solaranlagen
4 Uganda
SolarNow – Verkauft und finanziert Solaranlagen
1 Mosambik
Biscate – Vermittelt Arbeitskräfte
2 Kenia
Kytabu – Buchverleih via Internet
3 Nigeria
VConnect – Vermittelt Arbeitskräfte
PrepClass – Verbindet Schüler mit Tutoren
Touchabl – Per KI Produkte in Fotos erkennen und bestellen
Der wohl wichtigste Antrieb für die Gründerwelle zwischen Kairo und Kapstadt: Schon in zwei Jahren besitzt laut dem Mobilfunkverband GSMA jeder zweite Mensch südlich der Sahara ein Handy, viele davon eines mit Internetanschluss. Erstmals können findige Entwickler direkt mit Millionen Menschen kommunizieren, indem sie passende Apps für ihren Alltag entwickeln. 

Per App lässt sich mühelos ein Mofataxi bestellen oder eine Mitfahrt anbieten. Millionen Menschen eröffnen via Handy erstmals ein Bankkonto und leihen sich Kredite für ihr neues Unternehmen. 63 Prozent der Nutzer von Bezahl-Apps leben mittlerweile in Afrika – nicht etwa in den USA oder Europa. 

Bauern verkaufen über Internetplattformen wie Twiga Foods ihre Ernte zu besseren Preisen als bisher. Menschen, die nur ein paar Jahre lang die Dorfschule besucht haben, nehmen am Fernkurs einer Uni teil. Und der Apotheker in der Savanne kann per App Krankheiten genauso gut diagnostizieren wie ein Arzt in Manhattan.
Smarter handeln
Die App Twiga Foods vernetzt Bauern mit Verkäufern. Hier bestellt die Händlerin Janeffer Wacheke Obst und Gemüse für ihren Lebensmittelladen in Nairobi
App oder Bratpfanne?
Der Kontinent erlebt mit den neuen Handydiensten einen Quantensprung – von der Subsistenzwirtschaft direkt ins Tech-Zeitalter. In Europa machen neue Technologien das Leben ein wenig bequemer. In Afrika aber verbessern sie es ganz grundlegend. Das Bezahlen per Handy etwa erspart nicht nur das Kramen im Geldbeutel – sondern ermöglicht soziale Teilhabe, weil Eltern nicht mehr Hunderte Kilometer weit fahren müssen, um das Schulgeld der Kinder zu zahlen. 

Wohl auch deshalb ist die Neugier und die Experimentierfreude in Afrika größer als in manch einer Industrienation: In Ghana wollen die Gründer von Bitland per Blockchain, der Technologie hinter den Bitcoin-Münzen, die Eigentümer von Grundstücken fälschungssicher dokumentieren – und damit Zettelwirtschaft, mündliche Verträge und Dispute über Landbesitz aus der Welt räumen. Sierra Leone wiederum testete die Technik kürzlich, um politische Wahlen fälschungssicher zu machen und das Vertrauen in die Demokratie zu stärken. 

So wird das Internet und die daran geknüpften Technologien nicht nur zu einem selbstverständlichen Teil des Alltags für Millionen Afrikaner – sondern Existenzgrundlage für immer mehr von ihnen.

Vielleicht kommt deshalb der nächste Mark Zuckerberg noch nicht aus Kigali, aber ein paar gute Ideen auf jeden Fall. Das haben längst auch die Großen der Szene erkannt: Google, Microsoft oder IBM mischen wie selbstverständlich mit Geld und Beratung in Afrika mit. Vor ein paar Wochen erst hat Google in Ghana ein Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz eröffnet, und in Kenia lässt der Konzern jetzt haushohe Ballons in die Stratosphäre steigen, die das Land mit einem Mobilfunknetz überziehen. 
Die Menschen hier haben wenig Mittel, aber viel Motivation - genau anders als in Kanada"
Barret Nash, Gründer von SafeMotors
Der gebürtige Kanadier Nash, helle, schulterlange Haare, rot gerahmte Brille, schwarz-weiß gestreiftes T-Shirt und Dreitagebart, kam ursprünglich nach Ruanda, um für die US-Initiative One Laptop per Child zu arbeiten, die Kinder in Afrika mit billigen Laptops versorgte. „Ich will etwas tun, das mir wirklich etwas bedeutet“, sagt er. Aber auch er weiß: So klein die Umsätze anfangs sein mögen – wer jetzt in afrikanischen Ländern Kunden und Know-how sammelt, hat einen strategischen Vorsprung. Anders als in den USA oder Europa bleibt in Afrika für die App-Ökonomie viel Raum. Nicht umsonst startet Volkswagen deshalb dieses Jahr eine Sammeltaxi-App in Ruanda.
Boom in der App-Ökonomie
Manche Dinge funktionieren in Afrika ein wenig anders als in Industrieländern, das erfuhr Nash schon beim Design seiner SafeMotos-App. Für viele ist das Smartphone ihr erstes digitales Gerät. Vielen sei darum nicht geläufig, sagt Nash, dass eine Diskette für „Speichern“ steht, ein Kreuz für „Schließen“. „Unsere Kunden vergleichen unsere App nicht mit einem alten Windows-Programm“, erzählt Nash. „Sondern mit einem Hammer oder Küchenwerkzeug.“ Darum schmiss das Team viele der aufwendig programmierten Buttons wieder raus.

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Schwieriger noch, als zu erahnen, wie die Kunden ihre Apps nutzen, ist es für die Gründer oft, an Geld zu kommen. Wagniskapital und Kredite sind rar. Aus Universitäten heraus zu gründen ist genauso schwer – für Forschungsprojekte oder Laborapparate fehlt oft das Geld: In die Grundlagenforschung investieren afrikanische Staaten laut Unesco nur 0,5 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts – gegenüber drei Prozent in Industriestaaten. Auch schlechte Straßen, Stromausfälle und langsames Internet jenseits der Städte bremsen die Unternehmer. Und dann gilt es noch, unübersichtliche Gesetze und ineffiziente Ämter zu überwinden.

Ruanda macht anderen afrikanischen Ländern vor, wie man gute Bedingungen für Start-ups schafft: Das Internet ist schnell, die Straßen sind frisch geteert, Bürger und Unternehmer können viele Behördenkontakte bequem über ein E-Government-Portal abwickeln. Die ruandische Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 private Investitionen von einer Milliarde Dollar in ihre IT-Industrie zu gewinnen. „Ich bin vielleicht kein Mark Zuckerberg“, sagte Präsident Paul Kagame unlängst, „aber ich möchte anderen ermöglichen, ein Zuckerberg zu werden.“
Der nächste Einstein
Noch immer kann zwar in Afrika südlich der Sahara jeder Dritte ab dem Alter von 15 Jahren nicht lesen und schreiben. Doch immerhin steigt die Zahl gut ausgebildeter junger Leute: Gab es auf dem gesamten Kontinent im Jahr 1970 nur 400 000 Studenten, so waren es 2013 schon 7,2 Millionen. Die Zahl der Hochschulen südlich der Sahara stieg laut einer Studie der Weltbank von 1990 bis 2014 von 100 auf 500, die privater Unis sogar von 30 auf 1000. „Die Menschen hier haben wenig Mittel, aber viel Motivation“, sagt Safe-Motos-Gründer Nash. In seiner Heimat Kanada sei das andersherum. 
Zahl der Gründerzentren und Coworking-Spaces
Wagniskapital 
für afrikanische Start-ups  (in Mio. Dollar)
Mobilfunknutzer in Afrika südlich der Sahara
(in Millionen)

Sichtbar wurde der Tatendrang im Frühjahr auf dem Next Einstein Forum in Kigali – Afrikas größter Wissenschaftskonferenz. Der nächste Einstein, so das Ziel der von der deutschen Robert-Bosch-Stiftung mit-initiierten Konferenz, soll aus Afrika kommen. 1600 Teilnehmer vom ganzen Kontinent sind nach Kigali gekommen, um ihre Ideen auszutauschen, von Machine Learning bis zur Molekularbiologie. Junge Leute, die überzeugt sind, Afrikas Probleme lösen zu können: Sie wollen mit Computermodellen die Verbreitung von HIV vorhersagen oder mit Genscheren Getreide entwickeln, das der Hitze trotzt. 
Traum vom Nobelpreis
Auf der Forscherkonferenz Next Einstein Forum in Kigali tauschen sich Nachwuchswissenschaftler über ihre Projekte aus.
Mittendrin steht die Genetikerin Vinet Coetzee von der Universität Pretoria in Südafrika. Sie entwickelt gerade ein Gerät zur Marktreife, das Abertausenden Menschen das Leben retten könnte: ein Detektor für Malaria. Bisher müssen Ärzte, wenn sie einen Patienten mit Verdacht auf die lebensbedrohliche Krankheit untersuchen, eine Blutprobe nehmen und sie in ein Labor schicken. Das kostet Geld und einige Tage Zeit. Und in der Provinz finden Menschen oft nicht einmal einen Arzt. „Sie fahren erst in die nächste größere Stadt für eine Untersuchung, wenn sie sich schon ernsthaft krank fühlen“, sagt Coetzee. Dann ist es häufig zu spät, um mit Medikamenten zu helfen.

Wir können in den isoliertesten Gegenden rasch Tausende Menschen auf Malaria untersuchen"
Vinet Coetzee, Erfinderin eines Malaria-Detektors
Coetzees Erfindung beruht auf der Beobachtung, dass Malariaerreger das Blut der Infizierten verändern. Und damit auch die Tönung der Haut. Sie fand heraus, dass die Verfärbung sich erkennen lässt – mit einem Gerät, das die Absorption von Licht in verschiedenen Wellenlängen misst. Die Forscherin sammelte Daten von Hunderten Patienten, schickte sie einem Experten in Marburg. Der entwickelte Algorithmen, mit denen Computer erkennen, welche Hautfärbung für eine Infektion spricht.

Jetzt führt die Forscherin Gespräche mit Investoren, um aus ihrer Idee ein Geschäft zu machen. Sie will ein handliches Gerät bauen, dessen Sensor Ärzte auf die Handinnenfläche von Patienten halten können und das innerhalb von ein paar Sekunden Auskunft gibt, ob die Person infiziert ist. Schon heute liegt die Trefferquote des Prototyps bei 95 Prozent. „Sie können das Gerät in die isoliertesten Gegenden bringen“, sagt Coetzee, „und in kurzer Zeit Tausende Menschen untersuchen.“
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Chatbots statt Arzt
Der Forscher Dhanaraj Thakur hat das Potenzial von künstlicher Intelligenz in Afrika in einer Studie untersucht. „Mobilität, Verwaltung, Gesundheit – die Technik wird breiten Einfluss auf die afrikanische Wirtschaft haben“, sagt er. So beantwortet in Kenia der Chatbot Sophie Bot Fragen zur sexuellen Gesundheit. Das Projekt Vital Signs analysiert Satellitenbilder, um lokale Dürren vorherzusagen. In Nigeria hilft die KI-App Road Preppers, das schnellste Verkehrsmittel zum Ziel zu finden. In Südafrika entwickeln Forscher intelligente Software, die die elf offiziellen Landesprachen übersetzt.

Und Safe Motos in Kigali könnte eben helfen, das beliebteste afrikanische Verkehrsmittel sicherer zu machen. Auf dem Bürgersteig vor der Zentrale des Start-ups, einem Einfamilienhaus an einer viel befahrenen Straße, schieben zwei Jungs schwitzend Fahrräder den Berg hoch, auf denen Säcke mit Obst befestigt sind, größer als sie selbst, während ein Teenager zu Fuß einen ganzen Schrank auf dem gebeugten Rücken voran schleppt. Mobilität ist für viele ein Luxus, aber das will Safe-Motos-Gründer Nash ändern, indem er sein Netzwerk immer effizienter und preiswerter macht.
Jobmaschine
Motorradtaxifahrer Marcelin kann dank der App von SafeMotos seine Familie ernähren
Sein Team, junge Männer und Frauen an Laptops auf schlichten Holztischen, arbeitet unermüdlich daran, Kundenanfragen zu beantworten und die App zu verbessern. Das nächste große Projekt: die Expansion ins Ausland. 700 000 Dollar Wagniskapital haben die Gründer dafür eingesammelt – für afrikanische Start-ups eine Menge. Damit soll SafeMotos noch dieses Jahr in Kinshasa starten, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo. „Zwölf Millionen Menschen, noch wenige Smartphones, kein Wettbewerb“, zählt Nash gut gelaunt auf. „Und auf den Straßen absolutes Chaos.“ 

Klingt nach einem spannenden Geschäft für die Mofa-App. 
Text: Andreas Menn; Layout und Produktion: Claudia Immig; Infografik: Gerd Weber; Video: Andreas Menn; Icons: The Noun Project; Bildredaktion: Patrick Schuch;
Fotos: Getty Images, Ciril Jazabec;
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10. August 2018
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