Nächster Halt: Aufbruch

Baden statt Berlin? Um seine Buchhaltungssoftware weiter zu entwickeln, braucht das Unternehmen Sevdesk gute Leute. Doch das Start-up sitzt nicht in der Hauptstadt, sondern in Offenburg. Wie lockt es Fachkräfte zu sich in die Provinz?

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Das Festspielhaus Baden-Baden ist ein Unikum: Bevor die Pandemie begann, kostete sein Spielbetrieb kein Steuergeld. So soll es auch künftig wieder sein. Die Verantwortlichen setzen dafür auf das Prinzip Familienunternehmen und auf private Geldgeber.

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Lange galt Karlsruhe als biedere Beamtenstadt. Dabei ist dort eine starke IT-Branche entstanden. Dass die auch Krisen trotzt, hat mit dem Homeoffice zu tun – vor allem aber mit kurzen Wegen und dem Willen, zusammenzuarbeiten.

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Bekannt war Bruchsal für sein Barockschloss und seinen Spargelmarkt. Dann aber lockte die Stadt plötzlich innovative Technologieunternehmen an, das mit Hunderten Millionen Euro finanzierte Flugtaxi-Start-up Volocopter zum Beispiel. Wie geht das?

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Eine Stuttgarter Baugemeinschaft wollte beides: Wohnraum, der bezahlbar und nachhaltig ist. Also wählten sie nachwachsende Rohstoffe wie Holz in den Fokus. Das könnte Schule machen: Denn auch Gebäude müssen in Zukunft viel klimafreundlicher werden.

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Der Corona-Impfstoffentwickler Biontech hat Mainz als Standort für Biotechnologie weltweit bekannt und berühmt gemacht. Nun erwartet Uni-Präsident Georg Krausch vermehrt Ausgründungen aus der Universität - der Biontech-Faktor soll dabei nach Kräften helfen.

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Am Hauptsitz der Debeka in Koblenz entsteht ein neues Gebäude für 1900 Mitarbeiter – fast ohne Einzelbüros, mit Kommunikations- und Ruheflächen. Die Versicherungsgruppe lässt damit das flexible Arbeiten in Beton gießen. Einblicke in die Arbeitswelt der Zukunft.

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Das Ford-Werk in Köln-Niehl soll bis 2023 bereit dafür sein, das erste vollelektrische Volumen-Modell in Europa zu bauen. Was bedeutet die Antriebswende für die rund 15.000 Mitarbeiter? Ein Baustellenbesuch.

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Brot und Butter rund um die Uhr? Ein Düsseldorfer Start-up will die Handelswelt mit Hightechläden ohne Personal erobern. Auch auf dem Land könnten Automatenfilialen künftig die Fahrt zum Supermarkt ersetzen – und dabei helfen, Versorgungsprobleme zu lösen.

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Die Kohleinsel im Duisburger Hafen ist eines der letzten bestehenden Bergbau-Relikte im Ruhrgebiet. Doch in wenigen Wochen soll auch hier der Strukturwandel beginnen: Dann startet der Bau für ein Eisenbahnterminal für Container aus China.

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Als Heimat von Unternehmen wie Steag, Eon und RWE gilt Essen als die Energiehauptstadt Europas. Nun soll die Stadt auch zur Metropole für Wasserstoff werden. Kann die Hoffnung auf eine neue, saubere Energie hier Wirklichkeit werden?

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Einst war Dortmund die Stadt mit der höchsten Autodichte im Land. Schon bald aber soll ein ganz besonderer Radschnellweg das Ruhrgebiet auf etwa 100 Kilometern Länge von West nach Ost verbinden – und den Menschen eine Alternative zu vollen Straßen bieten.

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Wenn die Energiewende gelingen soll, braucht es Trassen und Netze, die Windstrom aus dem Norden nach Süden bringen. Vielen Betroffenen gefällt das gar nicht. Wie gelingt es Netzbetreibern, Eigentümer davon zu überzeugen?

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Es war einmal ein Start-up, heute ist das Bremer Raumfahrtunternehmen OHB eine Hightech-Institution. Der Konzern investiert in Raketen der neuesten Generation und eine Startplattform in der Nordsee. Gerade in der Raumfahrt gilt: Wer an der Spitze bleiben will, muss ausprobieren, was nie zuvor ein Mensch gesehen hat.

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Auch in Hamburg steigen die Mieten, aber weniger stark als anderswo. Ein Grund dafür: Es wird so viel gebaut wie in keiner anderen deutschen Großstadt. Über gute Wohnungspolitik ganz ohne Mietendeckel.

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In Rostock entsteht der „Ocean Technology Campus“ samt Unterwasserlabor. Forscher, Unternehmen und Start-ups bauen gemeinsam an den Fundamenten für eine ganz neue Branche – und schaffen damit ein maritimes Alleinstellungsmerkmal.

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Schon vor der Pandemie verbrachten viele Menschen in Deutschland ihren Urlaub gern im eigenen Land. Aber die Konkurrenz ist groß zwischen Küste und Bergen, zwischen Kultur und Natur. Die Kleinstadt Ribnitz-Damgarten behaupten sich auf ganz eigensinnige Weise.

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Seit Jahren nimmt die Zahl landwirtschaftlicher Betriebe ab. Landwirte, die überleben wollen, setzen vermehrt auf Daten und künstliche Intelligenz. So wollen sie ihre Einnahmen verbessern – ihre Arbeit aber auch umweltverträglicher machen.

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Von der Fischerei über Windanlagen bis zu Kreuzfahrtschiffen: Die MV Werften Stralsund haben schon viele Abstürze erlebt und überlebt. Von den Mitarbeiter lässt sich deshalb eine Krisenkernkompetenz lernen: Resilienz.

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Die Ökonomie des Moores: Wie eine engagierte Gemeinschaft von Wissenschaftlern, Unternehmern, Tüftlern und Politikern nicht nur die Natur schützt, sondern damit den Standort vorantreibt.

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