Coronavirus: Gewinner und Verlierer an der Börse
-19%
China Southern
Analysten schätzen, dass rund 30 Prozent aller Sitze auf den Flügen von und nach Wuhan von China Southern stammen. Entsprechend stark brach die Aktie ein, nachdem Wuhan abgeschottet wurde.
-16%
Lufthansa
Bis Ende März setzt die Lufthansa bestimmte Flüge nach China aus. Passagiere können ihre Tickets kostenlos umbuchen oder bekommen den Preis erstattet.
-13%
Wynn Macau
Am dritten Tag des Neujahrsfestes kamen 80 Prozent weniger Besucher aus China in die Spielerstadt Macau als 2019. Darunter leidet der Resort- und Casinobetreiber Wynn.
-12%
Royal Dutch Shell
China ist der größte Importeur für Öl weltweit und für etwa 14 Prozent des weltweiten Ölverbrauchs verantwortlich. Schon der SARS-Ausbruch 2003 führte zu deutlich geringerer Nachfrage nach Öl.
-3%
Starbucks
Legte Ende Januar starke Quartalszahlen vor, konnte die Jahresprognose aufgrund der Auswirkungen des Coronavirus aber nicht erhöhen: Starbucks hat aktuell mehr als die Hälfte seiner rund 4300 Läden in China geschlossen.
+22%
Top Glove
Der Weltmarktführer für Einmalhandschuhe erhöhte nach dem Corona-Ausbruch seine Wachstumserwartung für 2020 von 10 bis 15 Prozent auf 25 Prozent.
+36%
Airtech
Quarantäne-Ausrüstung für Krankenhäuser (Betten, Luftschleusen, Reinräume).
+107%
Jiangsu Lianhuan Pharma
Medikamentenhersteller.
+126%
Azearth
Schutzanzüge, Masken, Handschuhe, Stiefel.
+223%
Medtecs International
Schutzanzüge für Isolationsbehandlung.
+592%
Kawamoto
Einmalhandschuhe, Infusionsschläuche und andere medizinische Verbrauchsgüter.