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Zwischen 50 und 200 Rinder leben in einem Mastgehege.
Hier bekommen die Tiere unter anderem Mais und Heu als Futter.
Die Mastanlagen erstrecken sich nicht selten über mehrere Kilometer.
Sie bieten Platz für Zehntausende Rinder, beispielsweise der Rasse Angus.
Von diesen Anlagen gibt es jede Menge in Nordtexas.
Ein normales Wiesenrind braucht etwa fünf Jahre, bis es reif für den Schlachter ist.
Ein Mastrind ist dagegen schon nach zwei Jahren reif für den Schlachter.
Die hier gemästeten Fleischrinder verbrauchen bis zu 75 Liter Wasser am Tag.
Der größte Teil davon ist aus dem Boden gepumptes Trinkwasser.
Im Vergleich zu den Wassermengen, die der Futteranbau verbraucht, ...
…ist das allerdings relativ wenig.
Der Futteranbau verbraucht 27 Mal mehr Wasser als die Tiere trinken.
Wasser ist in Nordtexas nicht im Überfluss vorhanden.
Einige Bauern steigen deshalb nun auf genügsamere Pflanzen wie Baumwolle um.
Das Futter wird stattdessen aus anderen Bundesstaaten und Nationen importiert.
Die runden Kornkreise entstehen, weil die Gießwagen hier im Kreis fahren.
Diese Wagen allerdings gelten als wenig effizient.
Mit Tröpfchenbewässerung ließe sich die Hälfte des Wassers sparen.
Die Kornkreise werden deshalb wohl nach und nach verschwinden.
Auch, indem Felder durch Mastanlagen ersetzt werden, ...
...ließe sich der Wasserverbrauch der Region reduzieren.